Bücher gibt es tausende: Fachbücher, Sachbücher, Romane, Gedichtbände, Groschenhefte, Comicbücher und was nicht noch alles. Es scheint schon unmöglich alle überhaupt einmal gesehen zu haben, geschweige denn gelesen. Doch zwischen all diesen Büchermassen stechen einige Bücher heraus, weil sie anders sind. Manche nutzen eine besondere Sprache und andere stellen gleich die ganze Form auf den Kopf. Und was sich die Autoren alles ausgedacht haben: Da werden Buchstaben zu Bildern und erzählen so mehr als nur im Text steht, die Zeilen verselbstständigen sich und laufen in alle Richtungen und die Bücher wollen dann auch jeden Rahmen sprengen und werden erst durch den Leser vollständig, der die Geschichte aus losen Seiten zusammensetzen muss. Wer einmal diese Literatur erlebt hat, der bleibt erstmal mit offenen Mund sitzen und will danach mehr davon. Doch anders als bei Sci-Fi oder Fantasy gibt es keine Abteilung für experimentelle Literatur und auch auf den Kulturseiten geht sie gerne mal unter. Diese Lücke wollen wir mit schraeglesen schließen. Betrachte das hier als Reiseroute durch die Bücherlandschaft, die abseits der ausgetretenen Pfade zu Geheimtipps führt.
Wie am ersten Tag des Festivals ‘4+1‘ gab es wieder Einblick in acht dramatische Versuche von Schreibschülern. Das Schauspiel Leipzig hat jeweils vier Studenten von sechs Schreibschulen eingeladen hier ihre dramatischen Texte zu präsentierten. Gestern ging es in Runde 3 und 4, wie am Tag zuvor, nur eine Stunde früher.…
Seit gestern präsentieren junge Schreibschüler ihre dramatischen Versuche. Das Schauspiel Leipzig hat für sein Festival ‘4+1‘ jeweils vier Studenten von sechs deutschsprachigen Schreibschulen eingeladen (wer oder was hier +1 ist soll natürlich unklar bleiben). Hier lesen Schauspieler erste Theatertexte der jungen Schriftsteller. Gestern gab es die ersten zwei Leserunden. Ich…
Es ist nicht einfach nur eine Geschichte, es sind gleich drei, die Marie Malcovati in dem schmalen Roman „Nach allem, was ich beinahe für dich getan hätte“ versammelt. Der Verlag beschreibt es als „Dreiecksgeschichte mit toten Winkeln“, denn der Leser muss immer wieder die Perspektive wechseln. Ich habe auf der…
Bei mir ist das so und auch bei dem Autoren Tilman Rammstedt. Deswegen hat er sich Druck gemacht: Er schreibt seinen nächsten Roman einfach gleich im Internet: mit dem Titel „morgen mehr“ verspricht er gleich am nächsten Tag ein neues Kapitel abzuliefern. Ich habe ihn am Freitag der Leipziger Buchmesse…
Es braucht gerade einiges an Überwindung, um sich nach so einem Tag überhaupt noch zu irgendetwas aufzuraffen. Der besucherstärkste Tag der Leipziger Buchmesse hat heute nämlich nicht nur seinen Namen alle Ehre gemacht, sondern auch uns einen vollen Plan beschert: Ein Live-Hörspiel (die Fortsetzung gibt es morgen auf der Messe),…
Damit wäre der zweite Tag der Leipziger Buchmesse auch erfolgreich geschafft! Thilo hat heute einen wahrhaften Interview-Marathon hinter sich gebracht. Welche Autoren er dabei getroffen hat, das seht ihr jetzt schon in Bildern. Mehr folgt dann später…
Endlich. Die Buchmesse hat begonnen! Bevor wir euch in den nächsten Tagen ausführlich von unserem Erlebnissen am ersten Messetag berichten, wollen wir euch jetzt schon einmal einen kleinen bildhaften Eindruck vermitteln. Einfach drauf clicken und stöbern. Wir gönnen uns jetzt ersteinmal eine kleine Verschnaufpause, bevor es morgen wieder weiter geht……
Einen Buchpreis gewinnt man nicht einfach. Erst gibt es eine Nominierung (wer Pech hat sogar in zwei Stufen) und dann nach schier unendlicher Zeit wird der Sieger verkündet. Klar, alle sagen, dass die Nominierung schon reiche, aber seien wir ehrlich: Wenn dann schon gewinnen. Und so werden alle miteinander verglichen,…
Und der Countdown läuft weiter: Jetzt sind es nur noch zwei Tage! Falls ihr noch nicht wisst wie und ob ihr euch überhaupt auf der Buchmesse herumtreiben wollte, hier sind unsere Pläne und Tipps für die kommenden Tage. Vielleicht findet ihr ja die ein oder andere Inspirationsquelle. Uns wird jedenfalls…
Game over – zwei Worte, die mir sofort die Zornesröte ins Gesicht treiben. Wir hassen es zu verlieren und doch suchen wir immer wieder die Herausforderung. Zu leichtes Level-Design? Nein Danke. Der Game-Designer und Computerspielforscher Jesper Juul nahm sich diesen Widersprüchlichkeiten in seinem Essay “The Art of Failure” einmal an…
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