Fundstuecke
Fundstuecke
Geschichten und Formenexperimente finden sich natürlich nicht nur in Büchern, Videospielen oder Hör-Spielen. Bei den Fundstuecken landen alle schraegen Dinge, die uns abseits davon noch so über den Weg laufen – seien es nun spannende Theaterstücke, verrückte Brettspiele oder auch der ein oder andere Film.
Als ich mal wieder auf einem meiner Lieblingsbrettspiel-Youtube-Kanäle (jeder hat so einen) unterwegs war, bin auf das Batman-Spiel „Gotham City Chronicles“ gestoßen. Als großer Fan des Dunklen Ritters und von komplexen Brettspielkonzepten war ich sofort neugierig.
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Mit “atlas” hat das Leipziger Schauspiel eine Produktion auf die Bühne gebracht, die für Thilo zu den Highlights der Spielzeit gehört. Denn Thomas Köcks Stück hat nicht nur ein spannendes Thema, sondern geht geschickt über das Thema hinaus. Philipp Preuß hat dafür einen immer wieder überraschenden Zugang gefunden.
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Ich bin begeistert von Mythen, von dem Urmenschlichem und dem Überzeitlichen, das dort immer noch behandelt wird. Und ich bin ein großer Fan des Schriftstellers, vor allem des Dramatiker Roland Schimmelpfennig. Am Staatsschauspiel Dresden kam nun beides zusammen in der Uraufführung von „Odyssee“.
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Nicht nur wir haben uns in den vergangenen Wochen mit dem Weltuntergang beschäftigt. Auch das Schauspiel Leipzig hatte die Apokalypse vor Augen und hat daran gearbeitet eine ganz bestimmte Vision auf die Bühne zu bringen: Heinz Helle hat hier seinen Roman „eigentlich müssten wir tanzen“ für die Bühne bearbeitet.
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Sie sind überall, ihre Zahl wird immer größer und kaum einer weiß, wie wir mit ihnen umgehen sollen und können. Es geht um ‚die Alten‘. Die Menschen, für die den Tod erwarten, weil sie schon so viel gelebt werden. Ständig werden sie aus dem Sichtfeld gedrängt, weil sie uns irgendwie…
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Eigentlich müsste an dieser Stelle bereits mein “Journey”-Beitrag stehen. Tut er aber nicht, weil ich mich stattdessen immer noch durch Wagners theoretische Schriften quäle und offensichtlich lieber jammere als anständig arbeite. Mir jetzt aber auch egal. Irgendwie muss das jetzt mal raus: Ich hasse Wagner.
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Was passiert, wenn man den Traum aller empathischen Menschen auf die moderne Medienmaschine treffen lässt. Vielleicht ein Fernsehcontest über die Rettung der Welt oder ein Theaterstück, dass den Weg dahin verfolgt. Das zeigte die Uraufführung von Laura Naumanns Stück „GRAND PRIX DE LA VISION“ am Schauspiel Leipzig.
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Jeden Tag müssen wir uns selbst befragen, ob wir alles richtig machen. Denn die Wege sind längst nicht mehr so klar vorgezeichnet wie noch Jahre zuvor, und so wird auch die Angst vor der falschen Abzweigung immer größer und wir beschuldigen uns selbst für jede falsche Entscheidung, sei sie noch…
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Es war ein Jahr echter Anarchie, sagt der Autor Peter Richter über die Jahre 89/90. Genau darüber hat er ein Buch geschrieben, mit genau diesem Titel. Weil es den Rechtsextremismus unserer heutigen Zeit erklärt wollten es Theater auch auf die Bühne stellen. In Leipzig war es wie ein Oratorium in…
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Sie nannten es Deathical, eine große Show mit Musik und Projektionen, mit Avataren und Leben 2.0. Der Tod sollte als große Multimedia-Show gezeigt werden, denn der Titel war „Death will be televised“, eine Produktion von Westfernsehen und LOFFT in Leipzig.
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