Autorengespraeche
schraeggefragt: Autoren im Gespraech
“Wie machen die das? Wie finden die Worte, Bilder, Zugänge?” – Diese und viele andere Fragen stellen wir direkt an die Schreiberlinge. Denn es gibt nichts Schöneres als ein angeregtes Gespräch mit guten Autoren und Autorinnen.
“Die Physiker” von Friedrich Dürrenmatt musste bestimmt schon viele Schulklassen lesen. Es ist ja auch ein großartiges Theaterstück. Der Zeichner Benjamin Gottwald hat es auf großartige Weise als Comic adaptiert.
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Der Titel hält, was er verspricht: JUMP’N’RUN. Der jüngste Gedichtband von Christian Schloyer ermöglicht es Leser*innen nach festen Spielregeln einen eigenen Weg durch die Verse zu suchen, die zwischen Leitern und Pixelmonstern liegen. Was der Anlass war und wieviel Mühe das gekostet hat, verrät der Dichter im Interview.
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Die Wahrheit ist auch nur eine gut erzählte Geschichte. Thomas Stangl nimmt uns in seinem Roman “Fremde Verwandtschaften” auf eine Wanderung zwischen den Realitäten mit. Dabei überschreitet er Grenzen von Er und Ich, von Traum, Fiktion und Realität, von Afrika und Europa. Im Interview spricht er über Transiträume, Deleuze’ Falte…
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Die Menschen sind seltsam, aber wie sollten sie in dieser Welt auch anders sein. Das prägt auch die Geschichten der Autorin Judith Keller. Auf der Leipziger Buchmesse habe ich mit ihr über Arbeit, Sprache und Tod gesprochen.
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Der Roman “Dunkle Zahlen” wurde angeblich von einer Maschine geschrieben. Die hat sich dabei nicht an alle Konventionen gehalten und eigene Wege für die Erzählung gefunden. Der eigentlich Autor Matthias Senkel erzählt im Interview, wo die Grenzen der Literaturmaschine liegen.
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Alles beginnt mit einem Werwolf-Angriff. Vielleicht konnte es nur Jakob Nolte schaffen, daraus keinen Fantasy-Roman zu schreiben, sondern stattdessen eine Abhandlung über Gewalt und Utopie zu schreiben. Auch der Buchpreis-Jury war das 2017 eine Nominierung wert. Im Interview schimmert gleich eine unendliche Geschichte durch.
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Vielleicht war es wirklich die Mondsucht, die Jürg Halter zu seinem Buch „Mondkreisläufer“ bewegte. In seiner Prosaskulptur nimmt er den Leser auf eine wahnwitzige Reise zum Mond, in die Tiefen des Verstandes und jenseits der Grenzen von Textsorten.
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Das Bauhaus bedeutet Alltag und Gegenwart – für mich auf jeden Fall: Denn ich stamme aus Dessau, der einzig wahren Bauhaus-Stadt und bin täglich am real existierenden Bauhaus vorbei gefahren. Deswegen wollte ich unbedingt mit Theresia Enzensberger über ihren Roman “Blaupause“, der die Bauhauszeit in die Gegenwart holt.
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Mit “Schlafende Sonne” hat Thomas Lehr einen fordernden Roman vorgelegt: In überbordender Sprache springt er durch das ganze 20. Jahrhundert. Im Interview hat der Autor uns erklärt, warum er auf Absätze verzichtet hat und wie man den Roman am besten lesen soll.
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Er ist von Frankreich nach Amerika ausgewandert, doch vielleicht wird er nirgendwo so gut gelesen, wie in Deutschland. Das liegt zum einen an seinen Geschichten, zum anderen an der Arbeit von Peter Torberg. Ich habe den Übersetzer auf der Frankfurter Buchmesse getroffen und über die Arbeit mit dem Autoren und…
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