Kategorie: Buchbesprechungen
Romanquartett und ein Ausnahmetitel
Winterbuchquartett und ein Sommertitel
Decreation: Auf einer neuen Ebene

Mit “Decreation” hat die amerikanische Schrifstellerin Anne Carson einen der überraschendsten und vielseitigsten Bücher vorgelegt, die ich je gelesen habe. Um über Metapysik zu schreiben nutzt sie Gedichte, Dramatik und Essayistik. In der Vorbereitung auf unsere neueste Podcast-Folge bin ich wieder auf dieses Buch gestoßen und eine Rezension, die ich…
Aufbruch und Heimkehr
Frau Luna reloaded
Ein Kreis hat kein Ende

Wir haben bereits gesehen, dass vielen Autoren ein Ende gar nicht mehr ausreicht. Oft gibt es so viele Möglichkeiten, dass man sich gar nicht entscheiden möchte. Caroline Günther ging es vielleicht ähnlich, allerdings hat ihr Buch “EinSatz” einfach gar kein Ende. Ein Satz, ein einzelner Satz kann der Beginn einer…
Traumfänger mit losen Enden
Ein Buch aus Nudeln

Die Literatur ist ein Spiel und der französisch-amerikanische Autor Raymond Federman spielt nur mit dem höchsten Einsatz: “Alles oder nichts”. Unter diesem Titel verwandelt er sich selbst in Literatur, spielt er mit den Genregrenzen und den einzelnen Buchstaben. Ein Buch, bei dem jede Seite ein eigenes typografisches Kunstwerk ist.
Auf der Suche nach einem Weckruf

Wiederholungen ermüden. Menschen, die viel lesen, kennen das bestimmt. Wenn einem plötzlich jedes Buch so erscheint, als kenne man es schon. Auch diejenigen, die viel oder vielleicht sogar professionell ins Theater gehen, sind manchmal einfach genervt vom Theater. So geht es auch dem Kritiker Jan Küveler, der deswegen diese Streitschrift…