Etwas müde bin ich noch. Schließlich liegen seit gestern drei Tage Game Studies pur bei der “Replaying Japan”-Konferenz hinter mir. Und während sich die Thilo schon die volle Dröhnung Videospielindustrie bei der gamescom gibt, versuche ich noch die ganzen Eindrücke aus der Wissenschaft zu verarbeiten.
Ich muss gestehen, die Videospielforschung habe ich in der letzten Zeit etwas schleifen lassen. Die ganzen Theoriegeschwülste während meiner Masterarbeit hatten mir so die Lust verdorben, dass ich mir unbedingt erst einmal eine Auszeit nehmen musste. Nach “Replaying Japan” weiß ich auch wieder was mir gefehlt hat: Der Austausch mit anderen Forschern.
Sei es nun bei den Präsentationen, Keynote-Vorträgen, Diskussionen oder einfach nur den Gesprächen abends bei Bier und Wein – Die letzten drei Tage haben mir so viel Input (vor allem auch internationalen Input gegeben), dass ich gerade nicht einmal mehr weiß wohin damit. Vor allem ist aber endlich wieder die Lust für die Videospielforschung zurückgekehrt. Und vielleicht kann ich mich auch endlich mal an ein Doktorarbeitsthema setzen. Vor allem aber hoffe ich mal, dass mir der Ganze Enthusiasmus und der Kontakt zu den anderen Forschern in den nächsten Tagen wieder verloren gehen. Jetzt heißt es wohl am Ball bleiben.
Weitere Eindrücke zur “Replaying Japan”-Konferenz kommen dann in ein paar Tagen. Jetzt steht am Wochenende erstmal auch für mich die gamescom an.
Ehemaliger(?) "Final Fantasy"-Freak. Hat durch die Liebe für das Japanische Rollenspiel zum Videospiel gefunden.
Nachdem der Traum vom Leben im Land der aufgehenden Sonne schon am Sushi-Hass zerplatzte, fand die Musik- und Theaterwissenschaftlerin mit den Game Studies einen passenden Ersatz; ging ihren Dozenten deswegen permanent mit Hausarbeiten zu Videospielmusik, Avatartheorien oder Bewegungssteuerungskonzepten auf den Leim; versuchte sich nebenher als Redakteurin beim RETRO-Magazin oder stockte ihre Spielesammlung mit Aushilfsjobs bei GameStop auf.
Ihr großer Traum: Mit einer Professur das eigene Hobby durch die Uni finanzieren zu lassen. Bis dahin tobt sich eben auf schraeglesen aus und bezahlt die Spiele vorerst aus eigener Tasche. Wegen ihrer Vorliebe für Indie Games hält sich der finanzielle Aufwand dabei zum Glück in Grenzen.
Ehemaliger(?) "Final Fantasy"-Freak. Hat durch die Liebe für das Japanische Rollenspiel zum Videospiel gefunden.
Nachdem der Traum vom Leben im Land der aufgehenden Sonne schon am Sushi-Hass zerplatzte, fand die Musik- und Theaterwissenschaftlerin mit den Game Studies einen passenden Ersatz; ging ihren Dozenten deswegen permanent mit Hausarbeiten zu Videospielmusik, Avatartheorien oder Bewegungssteuerungskonzepten auf den Leim; versuchte sich nebenher als Redakteurin beim RETRO-Magazin oder stockte ihre Spielesammlung mit Aushilfsjobs bei GameStop auf.
Ihr großer Traum: Mit einer Professur das eigene Hobby durch die Uni finanzieren zu lassen. Bis dahin tobt sich eben auf schraeglesen aus und bezahlt die Spiele vorerst aus eigener Tasche. Wegen ihrer Vorliebe für Indie Games hält sich der finanzielle Aufwand dabei zum Glück in Grenzen.
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