“Zum Glück gibt es Rasierer”

Schon dieser Titel: “Oh Schimmi”. Und das Bild dazu: ein kleiner Affe auf weißem Grund, darüber der Titel in goldener Schrift. Man soll ja ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen, aber hier stimmt es – das Äffische, das Vergoldete, die großen Augen. Ein Roman über eine seltsame Figur, das Zurechtfinden in der Welt und vor allem ein Buch mit so viel Spaß an der Sprache.

Teresa Präauer: Oh Schimmi, Wallstein Verlag, 204 Seiten, 19,90€

Thilo
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Thilo

Hat sich von einer anfänglichen Faszination für Bücher, über erste Leseerfolge zum Bibliomanen entwickelt. Eigentlich hat der Kulturjournalist nur aus Langeweile gelesen, hier mal ein Buch im Zug, mal eines im Urlaub, mal ein bisschen vorm Einschlafen. Nach unausgegorenen Berufswünschen wie Koch, Hornist oder Schauspieler, verschlägt es ihn zum Studium der Theaterwissenschaft nach Leipzig und in die Redaktionsräume des Ausbildungsradios mephisto 97.6. Ganz beiläufig lässt er hier fallen, dass er eigentlich ganz gerne mal ein Buch lese. Schon einen Monat später leitet er – hopplahopp – die Literaturredaktion und Lesen wird zum Exzess (in den Tagen vor Buchmessen liest er gerne Nächte und Tage durch). Inzwischen spricht er hin und wieder bei MDR Kultur und dem Deutschlandfunk über Literatur, Theater, Musik, neue Medien und alles was die Leute (oder: ihn) interessiert. Sein Ziel: Der nächste Marcel Reich-Ranicki (und ein bisschen Gerhard Stadelmaier) werden – nur besser aussehend … und vielleicht etwas umgänglicher. So lange vergnügt er sich weiter auf schraeglesen.de

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