Buchbesprechungen
schraeggelesen: Buchbesprechungen
Hier werden Bücher verrissen, zerrissen und in den Himmel gelobt. Bücher, die besonders spannend sind: Klassiker der experimentellen Literatur, aktuelle Titel, die mit Formen, Sprache und Themen spielt und alles, was sonst so heraussticht.
Kinder sind nicht einfach und schon gar nicht immer leicht zu verstehen. Sie haben komplexe Sorgen und Probleme. Davon erzählt Kristofer Blindheim Grønskag in seinem Stück “Satelliten am Nachthimmel”. Auch als Buch lohnt sich der Theatertext.
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Anthologien bergen immer das Risiko, dass nicht alle Beiträge auf der gleichen Höhe sind. Das zeigt sich auch an der vierten Ausgabe der Dramatischen Rundschau des Fischer-Verlages. Doch die guten Texte sind von so bemerkenswerter Qualität, dass sich eine Empfehlung dennoch lohnt. Arbeiten wir uns also langsam zum Highlight vor.
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Mit Verspätung, aber niemals zu spät wird auch in diesem Jahr der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. Für uns ist das wieder die Gelegenheit, Bücher in Spielkarten zu verwandeln und miteinander zu vergleichen.
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Ich liebe es Dramen zu lesen. Denn Theatertexte folgen anderen Regeln und halten sie dann nicht immer ein. Deswegen erfordert Theater lesen Hingabe und vielleicht auch etwas Training. Warum ihr die Texte trotzdem lesen solltet, erkläre ich hier.
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Fünf Bücher stehen nebeneinander, unvergleichlich und werden doch gegeneinander abgewogen. Wieder werden die Bücher zu flachen Karten und wir schauen, wer die besten Werte hat.
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Bereits zum 15. Mal wird in diesem Jahr der Preis der Leipziger Buchmesse vergeben. Ich habe wieder die Belletristik-Kandidaten wie die Spielkarten eines Autoquartetts nebeneinandergestellt.
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Mit “Decreation” hat die amerikanische Schrifstellerin Anne Carson einen der überraschendsten und vielseitigsten Bücher vorgelegt, die ich je gelesen habe. Um über Metapysik zu schreiben nutzt sie Gedichte, Dramatik und Essayistik. In der Vorbereitung auf unsere neueste Podcast-Folge bin ich wieder auf dieses Buch gestoßen und eine Rezension, die ich…
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Roland Schimmelpfennig gilt immer noch in erster Linie als Dramatiker, als ein besonders guter und viel gespielter. Sein Romandebüt wurde immerhin nominiert, obwohl er einige Schwächen aufwies. „Die Sprache des Regens“ ist zwar überzeugender, aber das Ende lässt rätseln.
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Vielleicht war es wirklich die Mondsucht, die Jürg Halter zu seinem Buch „Mondkreisläufer“ bewegte. In seiner Prosaskulptur nimmt er den Leser auf eine wahnwitzige Reise zum Mond, in die Tiefen des Verstandes und jenseits der Grenzen von Textsorten.
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Wir haben bereits gesehen, dass vielen Autoren ein Ende gar nicht mehr ausreicht. Oft gibt es so viele Möglichkeiten, dass man sich gar nicht entscheiden möchte. Caroline Günther ging es vielleicht ähnlich, allerdings hat ihr Buch “EinSatz” einfach gar kein Ende. Ein Satz, ein einzelner Satz kann der Beginn einer…
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